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Zündzeitpunkt E85-Chip

 
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REV counter. :: harder valves springs  
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AK 47



Anmeldungsdatum: 21.09.2007
Beiträge: 70
Wohnort: Essen

BeitragVerfasst am: 30 Aug 2008 17:56    Titel: Zündzeitpunkt E85-Chip Antworten mit Zitat

Hallo!!

Habe von Manfred den E85-04 Chip drin. Da der Käfer damit stellenweise ein wenig "zickig" war, z.B. beim Lastwechsel/Schaltvorgang und schnellem Gasgeben hab ich den Zündzeitpunkt um 2° auf 8° v.OT vorgestellt. Damit läuft`s gefühlsmäßig besser als mit 6° v.OT. Ich würde das Fahrverhalten jetzt als insgesamt "weicher und weniger zickig" bezeichnen.
Ist das vorstellen auf 8° noch im Rahmen, oder sollte ich es sofort wieder zurück auf 6° stellen?
Ausserdem musste ich feststellen, dass der Käfer im Ethanolbetrieb deutlich besser läuft, wenn der Elektrodenabstand neuer Kerzen nicht auf 0,7 mm korrigiert wird, sondern bei 0,8 mm bleibt....

Feedback??

Gruss Alex


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Red1600i



Anmeldungsdatum: 07.10.2007
Beiträge: 416
Wohnort: Bogen

BeitragVerfasst am: 30 Aug 2008 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Kommt jetzt ganz drauf an, ob Manfred die Zündung in seinem Chip bereits schärfer gemacht hat oder nicht oder um wieviel. E85 verträgt gut 2 Grad mehr Frühzündung... und wir sind erst am Anfang vom KnoffHoff, das könnte auch mehr werden.

Also: wenn du nichts knistern oder klingeln hörst, lass es, die Toleranzen vom 1600i scheinen sowas ganz gut mitzumachen.

Mit 0.8mm wird halt der Funke stärker, allerdings muss dann auch der Rest der Anlage in gutem Zustand sein. Wenn er gut läuft, ein gutes Zeichen...

Mit Ethanol geht er ganz allgemein besser, mit dem Saft hat er mehr Kraft Smile


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Leini



Anmeldungsdatum: 26.10.2007
Beiträge: 33

BeitragVerfasst am: 03 Sep 2008 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

So weit ich weiß, hat Manfred die Zündung schon vorgestellt.


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AK 47



Anmeldungsdatum: 21.09.2007
Beiträge: 70
Wohnort: Essen

BeitragVerfasst am: 11 Sep 2008 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hab nun den Zündzeitpunkt wieder etwas zurückgenommen, auf so etwa 7-7,5 ° vOT. Kann nur sagen, dass er mit ein wenig mehr Frühzündung, als die originalen 6 °vOT deutlich agiler ist und beim Lastwechsel weniger störrisch und zickig. Aber woran erkenne ich denn, ob ich zu viel Frühzündung habe? Das bekannte klingeln kann`s doch nicht sein, weil sich das E85 ohne Funke nicht selbst entzündet (klopffester geht es ja kaum noch).
Habe auch am Rechner den Warmlauf verfolgt, bis bei 85 °C die Lambdaregelung einsetzte. In diesem Moment ging die Sondenspannung eine ganze Zeit lang in den Keller und verharrte bei etwa <0,1 Volt. Dies ging einher mit unrundem Motorlauf. Ab einer Motortemperatur >90°C war der Leerlauf wieder gut und ruhig.
Ich war davon ausgegangen, dass die Sondenspannung (im Benzinbetrieb) genau zwische 0 und 1V pendelt. Dies hab ich im Benzinbetrieb bestätigen können. Jetzt allerdings im Ethanolbetrieb, pendelt die Sondenspannung eindeutig nur noch zwisch 0 und 0,7 Volt. Wie kann ich das deuten ???

Gruss Alex


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Leini



Anmeldungsdatum: 26.10.2007
Beiträge: 33

BeitragVerfasst am: 11 Sep 2008 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke mal, dass mit der Sondenspannung kann man so deuten, dass der Motor magerer läuft.
Bei Volllast sollte sich der Wert nicht mehr ändern. Je grösser der Wert umso fetter läuft er. Allerdings sind Sprungsonden nicht soooo genau.
Bei mir bei Vollgas mit E85 0,7-0,8, mit Benzin war es immer so 0,9. Da E85 nicht so heiß verbrennt, ist ein wenig Magerlauf nicht ganz so wild.
Hoffe mal, dass ich nicht völlig Mist erzählt habe.

Guß
Christoph


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