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Motorentlüftung friert zu

 
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Zündung einstellen :: Zündung einstellen beim 1600i  
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Dorfalien



Anmeldungsdatum: 12.11.2008
Beiträge: 27
Wohnort: 27389 Vahlde

BeitragVerfasst am: 02 Jan 2009 10:36    Titel: Motorentlüftung friert zu Antworten mit Zitat

Hi,
mir ist jetzt zum 2.Mal die Motorentlüftung eingefroren.
Folge war wieder eine Riesensauerei und ca 1 L Oel waren weg.
Ich mache regelmäßig eine Liqui Molly Ölschlammspülung.
Nütz nichts.

Jetzt habe ich mir überlegt das Lüftergebläse umzubauen.
Ein altes mit Thermostat soll rein.
Ich hoffe das der Motor dann schneller auf Betriebstemperatur kommt,
und so etwas nicht wieder pasiert.

Hat das schon jemand gemacht?
Oder wäre das sinnlos?

Grüße Rene


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Heiko R.



Anmeldungsdatum: 13.10.2007
Beiträge: 57
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 02 Jan 2009 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
durch die Ölschlammspülung geht der Schlick im Einfüller bzw. Entlüftungsschlauch zum Luftfilter nicht weg. Es wird ausschließlich der Innenraum des Motors "bearbeitet". Der Schlick entsteht auch direkt dort, da sich Motoröl mit Kondenswasser vermischt. Das kannst Du ausprobieren, indem Du mal Öl mit Wasser mischt, dieses Gemisch wird auch gerne beim Metallbohren als "Kühlmittel" benutzt, damit der Bohrer nicht überhitzt.

Zu dem Umbau auf Thermostat können Dir die ein Kommentar geben, die dies schon umgebaut haben.

Viele Grüße

Heiko


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Heiko R.



Anmeldungsdatum: 13.10.2007
Beiträge: 57
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 02 Jan 2009 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hmm, kleine Korrektur:
Der Satz "Der Schlick entsteht auch direkt dort, da sich Motoröl mit Kondenswasser vermischt." bezieht sich auf den Öleinfüller, nicht auf den Motor.

Gruß Heiko


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bernd69



Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 44
Wohnort: 86456 Gablingen

BeitragVerfasst am: 08 Jan 2009 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Was kann man den dagegen tun das die Motorentlüftung nicht mehr eingefriert ???? Rolling Eyes



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ein käfergrüssle aus Lützelburg
Reg.Nr.338
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ruebiracer



Anmeldungsdatum: 21.04.2008
Beiträge: 126
Wohnort: Schweinfurt

BeitragVerfasst am: 08 Jan 2009 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde sagen,
vor dem Winter Öl wechseln, und den Öleinfüllstutzen sowie die Schlauchleitung zum Luftfilter ordentlich durchputzen (Bremsenreiniger / Benzin). Wenn der Schmodder einiger Jahre drin hängt, verstopfts mal schneller.
Ein Thermostat bringt meiner Meinung nach hier nichts, da es ja nur die Luft zu den Zylindern regelt und der Öleinfüllstutzen sich eh nur indirekt über den Lima-Fuss erwärmt.
Die alten Käfer hatten noch am Öleinfüller, der ja im Prinzip ähnlich aussah, an der tiefsten Stelle ein Ablaufrohr zur Straße hin. Dadurch konnten die Kondensate ablaufen und das Teil blieb frei. Mit dem Weglassen dieses Rohrs aus Umweltgründen finge s auch an, dass diese Teile durchrosteten, weil sich das Wasser an der tiefsten Stelle sammelte.
Wenns trotz peniblen Saubermachens noch öfter vorkommt: Evtl. den Plastik Einfüllbehälter auch an der tiefsten Stelle anbohren und mit einem kleinen Gummi-Stopfen verschließen. Dann kann man auch im Winter, wenn der Motor warm gefahren ist, mal kurz aufmachen und nen Becher drunter halten, um die Kondensate ablaufen zu lassen.

Idea
Gruß,
Ruebiracer



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Reg. Nr. 372
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captainfuture



Anmeldungsdatum: 29.12.2007
Beiträge: 54
Wohnort: 73274 Notzingen

BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ich fahre mit meinem alten 1993er Modell im Alltagsbetrieb viel Kurzstrecken, dazu rechnet man alles unter 30 Kilometern. Deshalb reinige ich bei Bedarf öfter einmal alles durch: Öleinfüllstutzen, Entlüftungsschläuchlein am Einfüllstutzen und ich öffne sogar den Luftfilter und reibe ihn trocken. Es dauert insgesamt höchstens 10 Minuten. Das ist mir mein Haustierlein wert Smile Smile

EIN GUTER RAT: Für den Abgang vom Luftfilter zum Öleinfüllstutzen gibt es auch eine Feder in Form einer metallenen Flaschenbürste. Bei den Europäischen Modellen war sie früher serienmäßig eingesteckt. Man bekommt sie als Ersatzteil. Das erschwert dem Öl-Wasser-Gemisch den Luftfilter zu erreichen. (Kostet bei Omnicar 4,42 Euro, Ersatzteilkatalog-Nr. 1 - 018/05, 13 Rückschlagschutzfeder).

Ich hatte seither nie mehr Schwierigkeiten.


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bernd69



Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 44
Wohnort: 86456 Gablingen

BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo wie bekomme ich den Öleinfüllstutzen runter ???



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ein käfergrüssle aus Lützelburg
Reg.Nr.338
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Rafael



Anmeldungsdatum: 17.10.2007
Beiträge: 53
Wohnort: Versmold

BeitragVerfasst am: 16 Jan 2009 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Bernd,
wenn Du dir den Einfüller (bzw. das Alu- oder Gußrohr unterhalb des Plastikeinfüllers) mal geanu ansiehst, bemerkst Du zwei Schlitze im Alugehäuse des Standrohrs. Eins vorn sichtbar und eins 180° versetzt auf der Rückseite des Rohrs. Der Plastikeinfüller hat zwei Nasen welche beim einsetzen in diese Schlitze packen und den Einfüller dort sichern. Die hintere Nase des Einfüllers wird bei der Demontage, so denke ich, öfters mal vergessen und somit beim rausdrehen abgeschert. Also Vorsicht beim lösen des Bajonetverschusses. Hat man dann aber diese zwei Nasen mit 35 Händen, Schraubendrehern, Wasserpumpenzangen oder einfach mit einem Spezialwerkzeug erwischt, dann ist der Rest der Demontage ein Kinderspiel. Dann noch einen alten Eimer, Bezin, Bremsen- oder Kaltreiniger und der Bottich ist im Handumdrehen wieder sauber. Ich kann "captainfuture" nur beipflichten. Öfter mal saubermachen und die Angelegenheit hat sich erledigt. Mir ist dieses Malör nämlich auch schon mal passiert. Gab eine schöne Ölspur vom knapp 20 Metern von der Straße quer über meinen Hof. Hatte seinerzeit auch schon berichtet "eingefrorener Cappocino".

Gruß Rafael



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1600i Registereintrag : 324
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